VLAN MIT TP-LINK UND TELEKOM
VLAN MIT TP-LINK UND TELEKOM
Im Haus gibts im Keller ein Glasfaseranschluss und da dort die Fritzbox keinen nutzen mit WLAN und DECT hat wollte ich sie noch oben verfrachten.
Es ist jeweils nur ein LAN Kabel an jede Dose gelegt daher die Idee mit VLAN.
Bei meinen Trockenübungen mit Ping im CMD habe ich durchgetestet doch heute auf den Neubau kein Internet.
Mit ist schon beim Konfigurieren aufgefallen das wenn ich am Switch an LAN 1 oder LAN 2 bin das ich auf die GUI von Switch kommen. Der Switch holt sich auch eine IP Adresse von DHCP am LAN 1 oder LAN 2.
Sollte die GUI nicht nur über den Privaten bereich erreichbar sein (VLAN 1)?
Zumindest ist es in der Firma so. Da habe ich TP-Link Layer 2 Switche.
Ich habe schon einiger probiert aber ich komme nicht weiter.
Wenn ich den Switch auf Factory Default setzt kann ich ihn zwischen Glasfasermodem und Fritzbox hängen und komme Online (natürlich kein Private Geräte).
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Jetzt verstehe ich nicht was ein VLAN und ein Switch mit einer IP-Adresse zu tun hat. Dem Switch ist es doch völlig egal was für eine IP-Adresse drüber läuft und was für ein Datenpaket. In meinem Testfeld funktioniert es auch damit ich an dem jeweiligen Port die IP-Adresse von dem DHCP-Server bekomme aber warum das in der Realität an der glasfasermodem nicht funktionierte wollte ich wissen vielleicht habe ich etwas falsch eingestellt.
Gerne kannst du auch mal mit TeamViewer die Konfiguration anschauen wenn es weiterhilft aber wie gesagt ich habe es Screenshots davon gemacht und hochgeladen.
Muss ich vielleicht hier noch etwas einstellen?
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maze007 wrote
Dem Switch ist es doch völlig egal was für eine IP-Adresse drüber läuft und was für ein Datenpaket.
Klar, aber dem Router ist's nicht egal und dem Glasfasermodem offensichtlich auch nicht. Du schriebst ja, dass bei Werkseinstellung das Setup über das Glasfasermodem funktioniert (oder war's das Test-Setup?). Also muss theoretisch auch die FritzBox am Glasfasermodem funktionieren. Um herauszufinden, warum es mit VLANs und dem Glasfasermodem nicht geht, muss eben überprüft werden, warum es am Modem nicht geht. Das kann viele Ursachen haben.
Normalerweise ist es so, dass ein Router, den man an ein Modem anschließt, Teil des öffentlichen Netzes des Internet-Providers (ISP) ist. Allerdings liefern fast alle ISPs heutzutage Kombigeräte aus, bei denen ein Router und das Modem in einem Gerät integriert sind. Braucht man nur das Modem, kann man in Kombigeräten den Router abschalten.
Dann wären wir aber wieder bei den ersten Fragen in Post #2: Ist es wirklich nur ein Modem? Wenn ja, welches Protokoll nutzt es, um einen Router anzuschließen (üblicherweise PPPoE, das muss dann an der FritzBox eingestellt werden, aber es gibt noch Dutzende andere Protokolle und Anschlussarten). Ist's PPPoE, gehören dann Zugangsdaten in der FB eingetragen. Ist's aber ein Kombigerät mit Router, wird die FritzBox an dessen LAN angeschlossen und bekommt die IP per DHCP.
TeamViewer habe ich nicht und würde auch nichts nutzen, solange das Glasfasermodem nicht von der FB angesteuert werden kann.
MTU VLAN und Port-based VLANs sind nur Variationen von 802.1Q, da brauchst (darfst) Du nichts einstellen/umstellen.
Wenn Du den WAN-Port der FB mit dem Port am Glasfasermodem verbindest, bekommst Du in der FB eine Verbindung zum WAN/ISP und eine IP-Adresse angezeigt? Steht die Verbindung? Wenn nein: da liegt die Ursache des Problems. Finde raus, was das für ein Anschluss ist. Wenn ja: Kommst Du über das LAN-Port der FB dann in's Netz?
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Das habe ich noch gefunden bei der Telekom hier: https://www.telekom.de/hilfe/downloads/leitungswege-glasfaseranschluss-vorbereiten.pdf
So sieht der Anschluss normalerweise aus:
Oder so:
Der Router wird bei der ersten Variante zwar über ein Patchkabel (»LAN-Kabel«) mit dem Modem verbunden, aber das heisst nicht automatisch, dass das ein LAN ist und schon gar nicht, dass dort zwingend DHCP läuft. Vermutlich ist es ein Transfernetz und der Router hat bzw. braucht entsprechende Einstellungen. Oder eine öffentliche IP. Oder PPPoE. Oder sonstwas.
Schließe ich z.B. meinen eigenen Router an das Kabelmodem an, bekomme ich vom ISP ein Subnetz mit öffentlichen (routbaren) IP-Adressen. Eine dieser Adressen ist dann im Router einzutragen. Ohne diese IP geht gar nichts. Das Modem spricht dann Ethernet, aber eben nur in dem vorgegebenen Subnetz.
Schließe ich den Router an das DSL-Modem an, sind PPPoE-Zugangsdaten einzustellen im Router. Das Modem spricht dann PPP über Ethernet und konfiguriert das Transfernetz automatisch. Auch hier muss ich die Zugangsart und Zugangsdaten also wissen, ohne die geht auch hier gar nichts.
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Genauso ist es und ich möchte das blaue Kabel durch zwei Switche mit VLAN2 ersetzen. Wie bereits in Posr #3 habe ich geschrieben die Fritzbox ein Router ist und hat die Zugangsdaten drin.
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maze007 wrote
Genauso ist es und ich möchte das blaue Kabel durch zwei Switche mit VLAN2 ersetzen. Wie bereits in Posr #3 habe ich geschrieben die Fritzbox ein Router ist und hat die Zugangsdaten drin.
Dann teste jetzt noch die IP-Konnektivität aller Geräte vom Glasfasermodem über den Switch über die FB bis zum Laptop aus, wie in Post #6 beschrieben. So schwer ist das doch nicht!
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So ich habe gerade noch mal die ganze Konfiguration vor Ort ausprobiert und die Fritzbox geht einfach nicht online.
Jetzt habe ich Plan B verwendet und wenn doch der Gast Zugang zum Einsatz kommt muss ich halt aus einem anderen Raum ein Patchkabel legen.
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@maze007, und was möchtest Du mit dem abgebildeten Splitter bewirken?
Dieses Teil kombiniert zwei Fast-Ethernet-Kabel (2x 2 Adernpaare) auf ein einziges Kabel (alle 4 Adernpaare), um es anderswo durch das Gegenstück wieder auf zwei Kabel zu verteilen. Aber funktioniert eben nur mit Fast-Ethernet-Kabel (100BASE-TX), nicht mit Gigabit-Kabel.
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Ganz genau so funktioniert der Splitter.
So kann ich vom Glasfasermodem zur Fritzbox WAN und kann dann wieder auf dem gleichen Kabel aus der Fritzbox LAN an Switch im Keller.
Mir ist klar dass nur 100 Megabit gehen aber das reicht mir.
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